Gartenstadt Bergacker
In sechs neuen Zeilenbauten werden rund 270 Wohnungen in einem Mix von 1.5 bis 5.5 Zimmern realisiert, die sich an ein breites Zielpublikum richten und für alle Lebensphasen und -formen geeignet sind.
Nahezu alle Wohnungen verfügen über zwei Aussenräume bestehend aus einer Loggia, einem Balkon oder einer Terrasse mit Privatgarten. Die Wohnungslayouts sind vielfältig und nutzen die Vorzüge der Topografie. So erlaubt es die Hanglage des Areals, die Wohnungen strassenseitig mit einem lärmberuhigenden Hochparterre auszustatten, während die gartenseitig gelegenen Räume je nach Topografie eine besonders grosszügige Raumhöhe erhalten und direkt an den Aussenraum angebunden sind. Auch am Sonnenstand der Berg- und Talseite orientieren sich die Grundrisse. Dabei entsteht mit der Küche ein Morgenzimmer und mit dem Wohnraum ein Abendzimmer.
Natürlich nachhaltig
Die Arealentwicklung wurde von Beginn an auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Das Projekt orientiert sich am derzeit umfassendsten Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) und strebt das Zertifikat «Gold» an. Um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, werden zum Beispiel erneuerbare Energien via Erdsonden-Wärmepumpe und Photovoltaik (PV)-Anlagen eingesetzt, die Dächer in Kombination mit den PV-Anlagen extensiv begrünt und in den Gartenhöfen vielfältige, klimagerechte Bäume, Sträucher und Wildblumenwiesen angesiedelt. Der heutige Baumbestand wird weitestgehend erhalten, die unbebauten Flächen bleiben soweit möglich zum grossen Teil unversiegelt.
Etappiert
Um einem Teil der heutigen Bewohnerschaft den Verbleib im Bergacker während der Bauarbeiten zu ermöglichen und möglichst vielen Bewohnern den Umzug innerhalb des Areals zu ermöglichen, wird die Siedlung in zwei Etappen realisiert.